Stadt Landshut

Mit Rückgang der Schlüsselzuweisungen gerechnet


Mit den Schlüsselzuweisungen sollen Unterschiede in der Steuerkraft der bayerischen Kommunen abgemildert werden. Der Freistaat will damit deren finanzielle Leistungsfähigkeit stärken. Im Falle der Stadt Landshut macht die Zuweisung aus München einen nicht unerheblichen Teil im Gesamthaushalt aus. (Symbolfoto)

Mit den Schlüsselzuweisungen sollen Unterschiede in der Steuerkraft der bayerischen Kommunen abgemildert werden. Der Freistaat will damit deren finanzielle Leistungsfähigkeit stärken. Im Falle der Stadt Landshut macht die Zuweisung aus München einen nicht unerheblichen Teil im Gesamthaushalt aus. (Symbolfoto)

Die Schlüsselzuweisungen des Freistaats Bayern, durch die Ungleichheiten bei den Steuereinnahmen der Kommunen ausgeglichen werden sollen, machen bei der Stadt Landshut einen nicht unerheblichen Teil des Gesamthaushalts aus. Kein Wunder, dass die Bekanntgabe der Höhe der Summe, die jedes Jahr in den Stadtsäckel fließt, von den Verantwortlichen mit Spannung erwartet wird. Kurz vor Weihnachten war es nun so weit. Und schnell machte sich bei manchen, die mit höheren Einnahmen gerechnet hatten, etwas Ernüchterung breit: Im Vergleich zu 2021 muss die Stadt im kommenden Jahr eine Reduzierung um knapp sechs Prozent hinnehmen, von 27,5 auf 25,9 Millionen Euro. "Mit höheren Zuweisungen wäre uns manche Investition sicher leichter gefallen", sagt etwa SPD-Stadträtin Anja König. Kämmerer Klaus Peißinger sieht die Sache hingegen relativ gelassen: "Die Kämmerei ist bereits seit dem Frühjahr davon ausgegangen, dass wir im Jahr 2022 bei den Schlüsselzuweisungen einen Rückgang hinnehmen müssen. Entsprechend haben wir dies in der Finanzplanung veranschlagt."

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