Gastwirte äußern sich

Mehrwertsteuererhöhung: "Einfacher wird's nicht" für Landshuts Gastro

Zum neuen Jahr ist die Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie von sieben wieder auf 19 Prozent angehoben worden. Wir haben Landshuter Gastwirte gefragt, wie sie die Erhöhung bewerten und wie sie damit umgehen.


Die Mehrwertsteuer war im Juli 2020 von 19 auf sieben Prozent gesenkt worden, um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Gastronomie abzumildern. Jetzt erfolgte die Wieder-Erhöhung.

Die Mehrwertsteuer war im Juli 2020 von 19 auf sieben Prozent gesenkt worden, um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Gastronomie abzumildern. Jetzt erfolgte die Wieder-Erhöhung. (Symbolfoto)

Einen "K. O.-Schlag" bedeute die Wieder-Erhöhung der Mehrwertsteuer von sieben auf 19 Prozent für die Gastronomie, 20 Prozent der Betriebe würden das "wahrscheinlich nicht überleben". So lautet die Einschätzung von Franz Hopper, Koch und langjähriger Dehoga-Vorsitzender der Kreisstelle Landshut, der seinen "Landshuter Hof" im April auch wegen der Mehrwertsteuererhöhung früher als ursprünglich geplant schließen wird (wir berichteten). Die Mehrwertsteuer war im Juli 2020 von 19 auf sieben Prozent gesenkt worden, um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Gastronomie- und Lebensmittelbranche abzumildern. Die zeitlich bis Juni 2021 befristete Absenkung wurde bis Ende 2022 und dann noch einmal bis Ende 2023 verlängert.

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