Zivilschutz wird ausgebaut

Landshut schafft Anlaufstellen für Katastrophenfälle


Im Falle eines Blackouts sollen unter anderem die Feuerwachen im Stadtgebiet als Katastrophen-Leuchttürme dienen. Dort sollen eine medizinische Notversorgung, die Übermittlung von wichtigen Informationen, die Möglichkeit zum Absetzen eines Notrufes sowie die Bereitstellung von Verpflegung gewährleistet werden.

Im Falle eines Blackouts sollen unter anderem die Feuerwachen im Stadtgebiet als Katastrophen-Leuchttürme dienen. Dort sollen eine medizinische Notversorgung, die Übermittlung von wichtigen Informationen, die Möglichkeit zum Absetzen eines Notrufes sowie die Bereitstellung von Verpflegung gewährleistet werden.

In den vergangenen Jahren haben sich in Deutschland die Katastrophen gehäuft. Noch in unguter Erinnerung ist das verheerende Hochwasser im Ahrtal, das im Sommer vergangenen Jahres 134 Menschen das Leben kostete. Niemand kann aktuell vorhersagen, welche Folgen der Ukraine-Krieg noch haben wird. Und angesichts der Krise auf dem Energiesektor warnen Experten vor einem drohenden Blackout in Europa. Gefahren lauern, so scheint es zumindest, an allen Ecken und Enden. In der jüngsten Sitzung des Stadtrats hat Thomas Schindler, Leiter des Sachgebietes für Zivil- und Katastrophenschutz, erläutert, wie man sich bei der Stadt Landshut auf künftige Ereignisse vorbereiten will. So gebe es im Ernstfall eine klar geregelte Hierarchie: Die Führungsgruppe Katastrophenschutz, die sich aus Mitarbeitern der Stadtverwaltung und Fachberatern von den Rettungskräften zusammensetzt, wird die Gesamteinsatzleitung übernehmen. Zentraler Schwerpunkt des Konzepts ist zudem die Einrichtung von Wärmestuben und sogenannten "Katastrophen-Leuchttürmen".

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