Stiller Protest der Bäume

"Landshut muss handeln" macht auf Baumfällaktion aufmerksam


Rund 50 solcher Plakate hängen seit Freitag an den Bäumen der Stadt. Es handelt sich dabei um eine Protestaktion des Bündnisses "Landshut muss handeln" gemeinsam mit den "Fridays for Future" und "Extinction Rebellion Landshut".

Rund 50 solcher Plakate hängen seit Freitag an den Bäumen der Stadt. Es handelt sich dabei um eine Protestaktion des Bündnisses "Landshut muss handeln" gemeinsam mit den "Fridays for Future" und "Extinction Rebellion Landshut".

Ich bin ein Beatmungsgerät", steht auf einem der rund 50 Schilder, die seit Freitag die Landshuter Bäume zieren. Auch darauf zu lesen sind Sprüche wie diese: "Wir trauern um die Toten im Metzental" oder "Unbegrenztes Wachstum? Nur für Bäume". Die Plakataktion wurde von dem Bündnis "Landshut muss handeln" initiiert. Gemeinsam mit "Fridays for Future" und der neu in Landshut gegründeten Ortsgruppe von "Extinction Rebellion" spazierte rund ein Dutzend Menschen jüngst durch die Stadt und befestigte die Botschaften an den Bäumen. "Wir wollen mit der Aktion die Klimaproblematik ins Bewusstsein der Landshuter bringen", erklärt Evi Hierlmeier. Sie ist eine der Sprecherinnen von "Landshut muss handeln" und Teil des sogenannten Aktionskreises. Auslöser für die Baumplakate waren laut Hierlmeier Baumfällarbeiten im Metzental, die vergangene Woche begonnen hatten. Als einen "Kahlschlag" und "Waldfrevel" bezeichnete das Bündnis die Aktion.

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