Helmut Radlmeier: "MVV-light nicht gewünscht"

"Kooperativer Beitritt" zum MVV eine Variante? Die Skepsis ist weiterhin groß


Wird auch die Region Landshut eines Tages ein "starker Partner im MVV"? Derzeit ist die Befürchtung bei den LAVV-Verantwortlichen groß, nach einem Beitritt womöglich untergebuttert zu werden.

Wird auch die Region Landshut eines Tages ein "starker Partner im MVV"? Derzeit ist die Befürchtung bei den LAVV-Verantwortlichen groß, nach einem Beitritt womöglich untergebuttert zu werden.

Die Begeisterung über einen möglichen Beitritt zum Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) hält sich bei den Verantwortlichen des Landshuter Verkehrsverbundes (LAVV) weiterhin in Grenzen. Zu groß ist die Befürchtung, vom großen MVV sozusagen "geschluckt" zu werden und somit deutlich an Einfluss zu verlieren. "Wir müssen aufpassen, dass wir am Schluss gar nichts mehr zu sagen haben." Dieser Satz fiel nicht nur einmal in der Sitzung der LAVV-Verbandsversammlung am Dienstag im Landratsamt. Die Skepsis ist derart groß, dass Oberbürgermeister Alexander Putz sich schließlich zum Kommentar veranlasst sah: "Dann stellt sich für mich schon die Frage, wie wir überhaupt weiterkommen sollen. Wir drehen uns momentan ziemlich im Kreis."

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