Analoges und digitales Angebot

Kleines Theater setzt auf Live-Übertragung


Der Weg in die Zukunft führt für das Kleine Theater sowohl über ein analoges wie auch digitales Angebot.

Der Weg in die Zukunft führt für das Kleine Theater sowohl über ein analoges wie auch digitales Angebot.

Am Kleinen Theater Landshut hat man das digitale Format als Weiterentwicklungsmöglichkeit für das Theater generell entdeckt. Künftig soll es - zunächst für jeweils bis zu 100 Zuschauer - Live-Übertragungen per Video geben. Beim sogenannten Live-Streaming stehen die Schauspieler zeitgleich tatsächlich auf der Bühne. Geplant sind vorerst etwa acht Vorstellungen im Monat, an denen man per Bildschirm teilnehmen kann. Zunächst muss man ein Ticket erwerben, das jedoch günstiger angeboten wird als übliche Eintrittskarten. Der Weg in die Zukunft führe sowohl über ein analoges wie auch ein digitales Angebot, kündigte Intendant Sven Grunert am Mittwoch bei einer Online-Pressekonferenz an. Dafür wurde ein Konzept entwickelt, dass auch nach der Corona-Krise Bestand haben soll. "Je weniger wir analog präsent sein dürfen, desto mehr bauen wir unser digitales Angebot aus", sagte Grunert.

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