Antrag abgelehnt

Keine höheren Parkgebühren im Landshuter Stadtgebiet

Parkgebühren erhöhen, um mehr Geld für ÖPNV-Verbesserungen zur Verfügung zu haben? Einen entsprechenden Antrag hatte die ÖDP gestellt. Doch dieser fand im Finanz- und Wirtschaftsausschuss keine Mehrheit.


Eine Erhöhung der Parkgebühren im Landshuter Stadtgebiet sei zum jetzigen Zeitpunkt "sehr schädlich", sagte Oberbürgermeister Alexander Putz (CSU) im Finanz- und Wirtschaftsausschuss.

Eine Erhöhung der Parkgebühren im Landshuter Stadtgebiet sei zum jetzigen Zeitpunkt "sehr schädlich", sagte Oberbürgermeister Alexander Putz (CSU) im Finanz- und Wirtschaftsausschuss.

Parkgebühren erhöhen, um mehr Geld für ÖPNV-Verbesserungen zur Verfügung zu haben? Einen entsprechenden Antrag hatte die ÖDP gestellt. Hintergrund: Der Finanz- und Wirtschaftsausschuss hatte beschlossen, das zusätzliche Defizit durch Maßnahmen des Nahverkehrsplans auf 750000 Euro zu deckeln. Würden die Parkgebühren im Stadtgebiet erhöht, könnten weitere ÖPNV-Verbesserungen finanziert werden, so die ÖDP. Zudem werde es so attraktiver, Bus oder Fahrrad zu nutzen. Die Verwaltung stellte dazu folgende Rechnung auf: Würden die Gebühren je nach Zone um 20 Cent bis einen Euro angehoben, könnten Mehreinnahmen von rund 630000 Euro erzielt werden. Würde auch die unasphaltierte Fläche der Grieserwiese bewirtschaftet, würde die Summe auf 780000 Euro steigen.

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