Finanzielle Hilfen

Keine Hochwasser-Hilfen für Landshut?


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Am frühen Abend des 29. Juni stand die Altstadt in Landshut unter Wasser. Dass es nun eventuell an diesem Datum liegen soll, dass Betroffene keine Soforthilfe erhalten können, wollen die hiesigen Politiker nicht so einfach hinnehmen. 

Am 20. Juli hat das bayerische Kabinett finanzielle Hilfen für Hochwassergeschädigte in Höhe von 50 Millionen Euro beschlossen: Pro Haushalt wird eine Soforthilfe von bis zu 5.000 Euro bei zerstörtem Hausrat und bis zu 10.000 Euro für Ölschäden an Gebäuden gewährt. Allerdings nur für Hochwasserschäden, die im Juli entstanden sind – und damit nicht die in Stadt und Landkreis Landshut. Bekanntlich war besonders die Stadt Landshut am 29. Juni von einem schweren Unwetter betroffen, mit extremem Starkregen in der Größenordnung eines „hundertjährlichen Ereignisses“, wie es in der Fachsprache heißt.

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