Grünes Licht

Haushalt 2023 der Stadt Landshut von der Regierung genehmigt


Die Regierung von Niederbayern monierte die "enorme Ausweitung des Schuldenstandes" bei den Stadtwerken. Oberbürgermeister Alexander Putz sieht die Schuld dafür jedoch vor allem bei der Bundespolitik in Berlin.

Die Regierung von Niederbayern monierte die "enorme Ausweitung des Schuldenstandes" bei den Stadtwerken. Oberbürgermeister Alexander Putz sieht die Schuld dafür jedoch vor allem bei der Bundespolitik in Berlin.

Die Regierung von Niederbayern hat den Haushalt 2023 der Stadt Landshut erwartungsgemäß genehmigt. Ebenso überraschungsfrei fiel die Stellungnahme der Regierung aus, in der die Stadt zum wiederholten Male angemahnt wurde, mit den zur Verfügung stehenden Mitteln äußerst sorgsam umzugehen. Zusätzliche Kreditaufnahmen seien angesichts des hohen Schuldenstandes - abgesehen von den bereits genehmigten Krediten in Höhe von insgesamt rund 45 Millionen Euro für den Bau der drei neuen Schulen -, bis auf weiteres zu unterlassen. Für Diskussionsstoff sorgte, dass die Regierung in ihrem Schreiben an die Verwaltung zwei neue Punkte explizit zur Sprache brachte: die in den vergangenen Jahren massiv gestiegenen Personalkosten und die "enorme Ausweitung des Schuldenstandes der Stadtwerke".

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat