Auf die Stadt kommen bis 2030 immense Ausgaben zu

Gewaltiger Investitionsstau in Landshut


Der Weihnachtsfrieden ist gerettet: Nach einer engagierten Debatte hat der Stadtrat am Freitag den Haushalt 2020 verabschiedet. Doch die Probleme werden in den kommenden Jahren nicht weniger - allein der Eigenanteil der Stadt Landshut an geplanten Investitionen bis ins Jahr 2030 summiert sich auf mehr als 600 Millionen Euro.

Der Weihnachtsfrieden ist gerettet: Nach einer engagierten Debatte hat der Stadtrat am Freitag den Haushalt 2020 verabschiedet. Doch die Probleme werden in den kommenden Jahren nicht weniger - allein der Eigenanteil der Stadt Landshut an geplanten Investitionen bis ins Jahr 2030 summiert sich auf mehr als 600 Millionen Euro.

Das Stadtratsplenum hat am Freitag nach achtstündiger Sitzung mit 26:17 Stimmen "grünes Licht" für den Etat 2020 gegeben. Insgesamt sind für das kommende Jahr Investitionen von circa 62,5 Millionen Euro vorgesehen. Der Schwerpunkt soll weiterhin auf den Bereichen Bildung, Kinderbetreuung und Wohnen liegen: Bis 2024 sind unter anderem der Neubau von zwei Grundschulen und einer Realschule für insgesamt mehr als 100 Millionen Euro vorgesehen. Ebenfalls fortgesetzt wird die im Frühjahr begonnene Generalsanierung des Eisstadions am Gutenbergweg: 2020 sind der Austausch der Kältetechnik und der Neubau der Stehplatztribüne Ost vorgesehen.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat