LZ-Reihe: "Reden wir über Corona ..."

Georg Thurner über junge Leute in Angst und dumme Bilanzen


Soziale Verantwortung, sagt AWO-Chef Georg Thurner, sei ihm immer wichtig gewesen - und zwar nicht nur intellektuell, sondern auch ganz lebenspraktisch. Bei seinem Abschied als Banker wurde ihm attestiert, den Betriebsrat und den Top-Manager in seinem Herzen erfolgreich verbunden zu haben.

Soziale Verantwortung, sagt AWO-Chef Georg Thurner, sei ihm immer wichtig gewesen - und zwar nicht nur intellektuell, sondern auch ganz lebenspraktisch. Bei seinem Abschied als Banker wurde ihm attestiert, den Betriebsrat und den Top-Manager in seinem Herzen erfolgreich verbunden zu haben.

"Reden wir über Corona..." - mit Georg Thurner, der 21 Jahre im Vorstand der Sparda-Bank Ostbayern saß, 14 davon als Vorstandsvorsitzender. Am 1. Oktober 2019, seinem 62. Geburtstag, ging er in Ruhestand, ehe er im Juli 2020 als Nachfolger von Dietmar Franzke den Vorsitz des Landshuter Kreisverbandes der Arbeiterwohlfahrt (AWO) übernahm. Mag der Weg vom Spitzenbanker zum Chef eines Wohlfahrtsverbandes auch ungewöhnlich sein - gerade diese unterschiedlichen Stationen seiner Vita sind es, die den Charakterkopf und multiplen Niederbayern (in Dingolfing geboren, aus einer Niederviehbacher Familie stammend, längst in Landshut lebend) zu einem kompetenten Gesprächspartner bezüglich der Pandemie machen.

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