Landshuter Stadtratswahl

Franz Wölfl hält eine Seniorenliste für möglich


Franz Wölfl (73) ist gebürtiger Landshuter und hat zeit seines Lebens in der Stadt gewohnt. Beruflich war er lange Jahre in leitender Position im bayerischen Sozialministerium tätig. Nachdem er in Ruhestand ging, wurde er 2015 Vorsitzender des Landshuter Seniorenbeirats.

Franz Wölfl (73) ist gebürtiger Landshuter und hat zeit seines Lebens in der Stadt gewohnt. Beruflich war er lange Jahre in leitender Position im bayerischen Sozialministerium tätig. Nachdem er in Ruhestand ging, wurde er 2015 Vorsitzender des Landshuter Seniorenbeirats.

Es war eine Botschaft, die aufhorchen ließ. Er stelle sich inzwischen die Frage, "ob es nicht Sinn macht, dass die alten Menschen mit einer eigenen Liste zur nächsten Kommunalwahl antreten", schrieb Franz Wölfl unlängst in einem LZ-Leserbrief und machte seinem Ärger darüber Luft, dass die Rathaus-Verantwortlichen den neuen Stadtentwicklungsausschuss, in dem maßgebliche Planungen zur Zukunft von Landshut diskutiert werden, nichtöffentlich tagen lassen. Bürgerbeteiligung sehe anders aus, kritisierte der Vorsitzende des Seniorenbeirats - und formulierte im Sinne der von diesem Gremium vertretenen Generation jenen Gedanken, der die Lokalpolitik bei der Stadtratswahl 2026 neu akzentuieren könnte. Junge Liste und Junge Wähler gibt's ja schon; bekommt Landshut bald auch eine Alte Liste?

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