Debatte im Kultursenat

Erinnerungsort für ehemaliges KZ-Außenlager


Erstmals öffentlich präsentierte der Mitarbeiter des Stadtarchivs, Alexander Langkals, seine Animation des KZ-Außenlagers Landshut, das sich im heutigen Industriegebiet befand. Damals war die Umgebung noch völlig unbebaut. Das Lager bestand von Herbst 1944 bis 5./6. Februar 1945. Dort waren 500 überwiegend jüdische Häftlinge untergebracht, die zu Arbeitseinsätzen eingeteilt wurden. 83 Häftlinge starben während der Zeit in Landshut.

Erstmals öffentlich präsentierte der Mitarbeiter des Stadtarchivs, Alexander Langkals, seine Animation des KZ-Außenlagers Landshut, das sich im heutigen Industriegebiet befand. Damals war die Umgebung noch völlig unbebaut. Das Lager bestand von Herbst 1944 bis 5./6. Februar 1945. Dort waren 500 überwiegend jüdische Häftlinge untergebracht, die zu Arbeitseinsätzen eingeteilt wurden. 83 Häftlinge starben während der Zeit in Landshut.

Auf dem Weg, einen Erinnerungsort für das ehemalige KZ-Außenlager Landshut zu schaffen, hat der Kultursenat eine entscheidende Weiche gestellt: Einstimmig sprach man sich am Montag für ein Erinnerungsmal am Standort des früheren Außenlagers aus. Die Verwaltung soll nun mit verschiedenen Initiativen und Vereinen ausloten, wie Entwürfe und Vorschläge von Künstlern eingeholt werden können.

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