Landshuter Weiberfasching

Die zehn Damen vom Bus


Dieses Jahr wählten die "Udos" eine Schulmädchenuniform - die sie seit drei Jahren im Schrank hatten.

 Dieses Jahr wählten die "Udos" als Verkleidung eine Schulmädchenuniform - die sie seit drei Jahren im Schrank hatten.

Seit Juli 2020 hingen die Kostüme im Schrank, jetzt durften sie endlich an den Mann: Die "Udos" oder auch "Udolinen" waren - wie auch in den Jahren vor Corona - wieder in den Kneipen der Stadt und im Landkreis unterwegs. Eigentlich wollten sie sich schon im Fasching 2020 als Schulmädchen verkleiden. Doch die Kostüme schafften es nicht mehr rechtzeitig nach Landshut; und ab März ging dann für drei Jahre gar nichts mehr, was den Fasching anbelangt. Doch am Unsinnigen Donnerstag haben sich die Mannen rund um Christian Kurtenbach, Chef-Maskenbildner am Stadttheater, wieder für den Weiberfasching schon nachmittags aufgemacht ins Stadttheater: Das unterstützt alljährlich beim Schminken. 2024 feiern die "Udos" ihr 30-jähriges Jubiläum - auch dann wollen sie wieder durch Kneipen und Gaststätten der Region ziehen. Die einen auf hohen Hacken, die nicht ganz so Mutigen mit flachem Schuhwerk. Aber Perücke und Make-up müssen sein; daran hat sich in den 29 Jahren seit der Entstehung der Faschingstruppe nichts geändert. Wer die "Schulmädchen" sehen will, hat am Sonntag Gelegenheit: Da sind die "Udos" beim Faschingszug in der Innenstadt dabei.

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