Landshuter Autoren

Die Fantasiewelten der Edith Ascher


Edith Ascher in ihrem "Schreibzimmer". Vom Blick ins Grüne lässt sie sich gerne beim Schreiben und Malen inspirieren.

Edith Ascher in ihrem "Schreibzimmer". Vom Blick ins Grüne lässt sie sich gerne beim Schreiben und Malen inspirieren.

Wie muss man sich eine Fantasy-Autorin vorstellen? Als ätherisches Geschöpf, das über den Dingen schwebt und kaum einen Bezug zum wirklichen Leben hat? Auf Edith Ascher würde ein solches Klischee jedenfalls nicht zutreffen. Sie ist eine bodenständige Frau mit einem soliden Sinn für Humor und einem herzhaften Lachen. Dass sich die 60-Jährige dennoch in mystische Welten hineinschreibt und auch beim Malen ihrer Fantasie freien Lauf lässt, zeugt von der Tiefgründigkeit ihres Charakters. Man kann mit ihr gut vor sich hinsinnen und -spinnen, gerne auch bei einem guten Glas schottischem Whiskey. Und sie dabei fragen, wie sie eigentlich dazu kommt, Bücher zu schreiben wie "Die Traumweber" oder die High-Fantasy-Saga "Adain Lit". Darin entwirft sie archaische Gegenwelten und es wimmelt nur so von Geistern, Zauberern und Traumwesen.

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