Zeitzeugen-Vortrag

Die Botschaft eines stillen Helden

Günther Smend wurde als Widerstandskämpfer wegen seiner Beteiligung am Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944 in Berlin-Plötzensee erhängt. Sein Sohn Axel Smend erinnerte im Koenig-Museum an ihn.


Axel Smend kam aus Berlin, um im Koenig-Museum über den Widerstand gegen die Nationalsozialisten zu sprechen.

Axel Smend kam aus Berlin, um im Koenig-Museum über den Widerstand gegen die Nationalsozialisten zu sprechen.

An einer bestimmten Stelle seines Vortrags bekommt Axel Smend einen Kloß im Hals: Wenn er erzählt, wie seine Mutter nach dem Tod seines Vaters zu leiden hatte. Sein Vater, der Offizier Günther Smend, wurde als Widerstandskämpfer wegen seiner Beteiligung am Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944 in Berlin-Plötzensee erhängt. Für die heutige Gedenkstätte hatte Fritz Koenig jene eindrucksvolle Pietà geschaffen, die auch im Koenig-Museum zu finden ist. Am Mittwoch sprach Smend bei einer Veranstaltung im Rahmen der Zeitzeugen-Projektwochen im Koenig-Museum.

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