CSU, LM, JL und BfL werden eine große Fraktionsgemeinschaft bilden

Das Ende der Zersplitterung


Fast wirkt es, als würde im Rathaus derzeit eine Choreografie für ein Musical einstudiert. In Zeiten von Corona heißt es eben, Abstand zu halten. Inhaltlich will man jedoch ab sofort unter einem gemeinsamen Dach zusammenarbeiten (von links): Rudolf Schnur (CSU), Bernd Friedrich (BfL), Thomas Haslinger (CSU), Thomas Küffner (LM), Hans-Peter Summer (LM) und Ludwig Schnur (Junge Liste)

Fast wirkt es, als würde im Rathaus derzeit eine Choreografie für ein Musical einstudiert. In Zeiten von Corona heißt es eben, Abstand zu halten. Inhaltlich will man jedoch ab sofort unter einem gemeinsamen Dach zusammenarbeiten (von links): Rudolf Schnur (CSU), Bernd Friedrich (BfL), Thomas Haslinger (CSU), Thomas Küffner (LM), Hans-Peter Summer (LM) und Ludwig Schnur (Junge Liste)

Die Zersplitterung des bürgerlichen Lagers hat bei den Stadtratswahlen viele Stimmen gekostet. "Im Prinzip wurden wir dadurch alle zu Verlierern", hatte der CSU-Kreisvorsitzende Thomas Haslinger, der als Kandidat bei den Oberbürgermeisterwahlen lediglich auf Rang drei landete, gesagt. Die schwachen Ergebnisse haben zu einem Umdenken geführt. "Gemeinsam sind wir stärker", lautet nun das neue Motto. CSU, Landshuter Mitte, Junge Liste und Bürger für Landshut werden künftig eine Fraktionsgemeinschaft im Stadtrat bilden.

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