OB Putz streicht das Thema im Kultursenat kurzfristig von der Tagesordnung

Beschlussvorlagen zum Koenigmuseum: ungenügend


Mit Transparenten protestierten Mitglieder des Freundeskreises Fritz Koenig am Rathaus vor der Sitzung des Kultursenats. Als die Plakate auch auf der Besuchertribüne des Plenarsaals ausgepackt wurden, platzte Oberbürgermeister Alexander Putz der Kragen.

Mit Transparenten protestierten Mitglieder des Freundeskreises Fritz Koenig am Rathaus vor der Sitzung des Kultursenats. Als die Plakate auch auf der Besuchertribüne des Plenarsaals ausgepackt wurden, platzte Oberbürgermeister Alexander Putz der Kragen.

Von Uli Karg

Wer davon ausgegangen war, dass die als "Museumszwist" bezeichneten Verwerfungen rund um das Erbe des Bildhauers Fritz Koenig mit dem Rückzug Stefanje Weinmayrs als Leiterin des Koenigmuseums ein Ende haben, sah sich bei der Sitzung des Kultursenats am Donnerstag eines Besseren belehrt. Zwischen Oberbürgermeister Alexander Putz und Mitgliedern des Freundeskreises Fritz Koenig kam es im Neuen Plenarsaal zum offenen Eklat. Abgesehen davon wurden sämtliche Tagesordnungspunkte zum Thema Koenigmuseum vom OB abgesetzt - die Beschlussvorlagen von Museen-Leiter Franz Niehoff seien nicht ausreichend mit ihm abgestimmt worden.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat