Prozess um toten Bauarbeiter: Ist der Kollege schuld oder waren es technische Mängel?

Begraben unter heißem Asphalt


Unter 180 Grad heißem Asphalt wurde der 52-jährige Arbeiter vergraben und erlag eine Woche nach dem Unfall in einem Krankenhaus seinen Verbrennungen.

Unter 180 Grad heißem Asphalt wurde der 52-jährige Arbeiter vergraben und erlag eine Woche nach dem Unfall in einem Krankenhaus seinen Verbrennungen.

Von Redaktion Landshut Stadt

Mit bloßen Händen schaufelte Georg F. den Kopf seines Arbeitskollegen aus der 180 Grad heißen Asphaltmasse, die diesen eben unter sich begraben hatte - dann brach er zusammen. Die beiden Männer waren in Neufahrn in Niederbayern mit Asphaltierungsarbeiten beschäftigt gewesen, als sich an dem Thermomuldenkipper anstelle des Dosierschiebers - mit dessen Hilfe der 52-Jährige lediglich eine Schubkarre hatte füllen wollen - die komplette Heckklappe geöffnet hatte und sich 18 Tonnen Asphalt über ihn ergossen.

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