Bis zu 100 Dosen wöchentlich

Auch Stadt muss Impfstoff wegwerfen


Es ist ein bayernweites Problem: Weil die Impfzentren mittlerweile mehr Impfstoff als Impfwillige haben, wanderten bislang 53.000 Impfdosen in den bayerischen Impfzentren auf den Müll.

Es ist ein bayernweites Problem: Weil die Impfzentren mittlerweile mehr Impfstoff als Impfwillige haben, wanderten bislang 53.000 Impfdosen in den bayerischen Impfzentren auf den Müll.

Rund 53.000 Impfdosen wanderten in Bayerns Impfzentren bislang in den Müll, das vermeldete das "Ärzteblatt" Anfang August. Auf Nachfrage unserer Redaktion zeigt sich, dass auch das Impfzentrum der Stadt Landshut davon nicht ausgenommen ist. Laut Thomas Schindler, Leiter des Impfzentrums, müsse man derzeit wöchentlich bis zu 100 Dosen des zunächst so begehrten Corona-Impfstoffs entsorgen, weil er nicht verimpft werden konnte. "Wir versuchen bereits, so vorausschauend wie möglich zu bestellen. Die Kalkulation gestaltet sich aber oft schwierig, da man nur schwer abschätzen kann, wie viele Impfwillige neben den Bürgern, die ihre Zweitimpfungen erhalten, spontan ins Impfzentrum kommen."

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