Die Hallensport-Profiklubs erhöhen den Druck auf die Landespolitik:

"Spielbetrieb ohne Zuschauer ist keine Option"


KAMPF UM PUCK, PUNKTE UND VOR ALLEM PUBLIKUM: Die Einnahmen aus dem Ticketverkauf belaufen sich laut der Arbeitsgemeinschaft "Teamsport Bayern" auf rund 25 bis 30 Prozent des Gesamtetats eines Profivereins in den Sparten Eishockey, Volleyball, Handball oder Basketball.

KAMPF UM PUCK, PUNKTE UND VOR ALLEM PUBLIKUM: Die Einnahmen aus dem Ticketverkauf belaufen sich laut der Arbeitsgemeinschaft "Teamsport Bayern" auf rund 25 bis 30 Prozent des Gesamtetats eines Profivereins in den Sparten Eishockey, Volleyball, Handball oder Basketball.

Sportler sind Druck gewohnt. Nun machen sie selbst Druck - und zwar auf die Landespolitik. Weil sie in Zeiten der Corona-Pandemie ihr Hobby respektive ihren Beruf nicht ausüben dürfen. Schon gar nicht vor Publikum. Der Bayerische Fußballverband (BFV) ist Anfang der Woche vorgeprescht. Mit durchschlagendem Erfolg für seine Amateurkicker. Am Donnerstag haben 39 Bundesliga-Profiklubs aus den Sparten Eishockey (darunter der EV Landshut), Volleyball (darunter die Roten Raben Vilsbiburg), Handball und Basketball, die in der Initiative "Teamsport Bayern" organisiert sind, mit einem gemeinsamen Brief der Kategorie "Vertraulich" an Ministerpräsident Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann nachgezogen. Resultat? Offen!

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