EVL

Planungssicherheit

EVL verlängert wohl mit Trainer Axel Kammerer und will zum Vorrundenende gegen Waldkraiburg, Höchstadt und Regensburg noch einmal kräftig punkten


DU ! LOS, AUFSTEHEN ! AUFS EIS ! Axel Kammerer (re.) gibt ziemlich sicher auch in der kommenden Saison als Cheftrainer gewohnt lautstark die Kommandos beim EV Landshut.

DU ! LOS, AUFSTEHEN ! AUFS EIS ! Axel Kammerer (re.) gibt ziemlich sicher auch in der kommenden Saison als Cheftrainer gewohnt lautstark die Kommandos beim EV Landshut.

Eine gute Planung ist das A und O. Das gilt auch für Ralf Hantschke - und deshalb stellt der Geschäftsführer des Eishockey-Oberligisten EV Landshut bereits jetzt die Weichen für nächste Saison. In der werden die Rot-Weißen ziemlich sicher vom selben Chefcoach wie in dieser Spielzeit trainiert: Axel Kammerer. Offiziell bestätigen wollte das am Dienstag zwar niemand. Doch ein Dementi gab's zum kursierenden Gerücht auch keines. Im Gegenteil: "Klar sind wir in Gesprächen mit Axel. Wir haben uns mit ihm in die richtige Richtung entwickelt und sind nicht unzufrieden", sagte Hantschke auf Nachfrage der Landshuter Zeitung: "Stadionumbau, Kaderplanung - es gibt viele Dinge, die wir bewältigen müssen. Deshalb wollen wir auf der Trainerposition zeitig Planungssicherheit."
Beverly Hills und L.A. haben bekanntlich Axel F., LA hat ganz offensichtlich in der dritten Saison am Stück Axel K. Was der zur Thematik sagt? Richtig, nichts. Der 54-Jährige verweist bei Nachfragen auf Geschäftsführer Ralf Hantschke und richtet seinen Blick lieber auf die drei Partien, die seine Truppe zum Abschluss der Vorrunde noch absolvieren muss. Am Mittwoch (20 Uhr) beim EHC Waldkraiburg, am Freitag (20 Uhr) beim Höchstadter EC und am Sonntag (18 Uhr) daheim gegen den EV Regensburg.
Theoretisch und im idealsten aller Fälle kann der EVL mit drei "Dreiern" sogar noch auf Platz eins springen und damit wie in der Vorsaison am Ende der Vorrunde von ganz oben grüßen. Was bei sieben Zählern Rückstand aufs Spitzenduo EC Peiting (zuletzt neun Seriensiege) und EV Regensburg aber in der Praxis unwahrscheinlich ist.
Unwahrscheinlich ist auch ein Einsatz von Max Hofbauer. Der fällt mit kleineren Muskelfaserrissen in der hinteren Schulter zunächst auf unbestimmte Zeit aus - die EVL-Bosse wollen kein Risiko eingehen. Ansonsten sind alle Mann fit, die Nachwuchs-Nationalspieler wieder da. Gegen Waldkraiburg sollen deshalb Max Englbrecht im Kasten, vier komplette Verteidigerpärchen und vier Sturmreihen Revanche für die peinliche 1:2-Pleite vom zweiten Weihnachtsfeiertag nehmen.
EVL: Englbrecht, Berger; Ostwald, Zimmermann, Alt, Kronthaler, Nägele, Zitterbart, Ettwein, Pfenninger; Schmidpeter, Forster, Horava, Schinko, Fischhaber, Ehl, Pelletier, Baßler, Stähle, Stanik, Sedlar, Trinkberger, Lindner.

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