Fünf Wochen nachUnfall

Ortsbegehung von Bahn, Polizei und Landratsamt


Mit Halbschranken, einer Ampel und einem akustischen Signal verfügt der Bahnübergang am Bruckberger Bahnhof schon über hohe Sicherheitsstandards. Nach dem tragischen Unfall vor fünf Wochen, bei dem zwei Brüder starben, soll in dieser Woche eine Begehung stattfinden, um die Maßnahmen zu prüfen.

Mit Halbschranken, einer Ampel und einem akustischen Signal verfügt der Bahnübergang am Bruckberger Bahnhof schon über hohe Sicherheitsstandards. Nach dem tragischen Unfall vor fünf Wochen, bei dem zwei Brüder starben, soll in dieser Woche eine Begehung stattfinden, um die Maßnahmen zu prüfen.

Auch wenn er bereits fünf Wochen her ist, der Unfall am Bahnübergang in Bruckberg beschäftig die Gemeinde weiter. Bürgermeister Rudolf Radlmeier beschäftigt sich weiter mit der Frage, wie der Übergang noch sicherer gestaltet werden kann. Er habe sich in den vergangenen Wochen mit mehreren Politikern getroffen (wir berichteten). "Alle haben mir versichert, sie begleiten mich in dieser Angelegenheit", sagte Radlmeier dem Gemeinderat in der Sitzung am Dienstagabend. Allerdings habe er seitdem nicht mehr viel gehört. "Aber vielleicht muss das erst alles mit übergeordneten Instanzen geklärt werden." Allein - ohne Bund und Land habe die Gemeinde kaum eine Möglichkeit, etwas zu machen. Er wisse, dass es eine "riesige Erwartungshaltung" gebe, aber: "Unsere Einwirkungsmöglichkeiten sind begrenzt." Kurz nach dem Unglück sei die Bundespolizei für zwei Wochen vor Ort gewesen. Zudem soll es Präventionstermine in den Schulen geben, wo die Kinder und Jugendlichen wieder für das Thema sensibilisiert werden sollen.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat