MdL Widmann: Geldwäschegesetz stellt Immobilienmakler vor unlösbare Aufgaben

Makler sind keine Kommissare

Zum neuen Geldwäschegesetz


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Von Redaktion Landkreis Landshut

Viel schmutziges Geld aus dem internationalen Verbrechen fließen in Immobiliengeschäfte in Deutschland, vermutet der Staat. Der Markt hatte im Jahr 2016 ein Volumen von 237,5 Milliarden Euro. Allerdings werden nur wenige Verdachtsmeldungen aus der Branche der FIU, der Financial Intelligence Unit, die diese Straftaten verfolgt, gemeldet. Der Staat will dieser Entwicklung entgegenwirken, indem er Immobilienmakler mit dem Geldwäschegesetz (GwG) in die Pflicht nimmt. "Damit stellt der Gesetzgeber die Branche aber vor unlösbare Aufgaben", glaubt die Landtagsabgeordnete der FREIEN WÄHLER, Jutta Widmann. Und nicht nur das: Mit dem Gesetz verbunden ist ein gewaltiger bürokratischer Aufwand. Jutta Widmann hatte sich aktuell mit einer Anfrage zu dem Thema an das Bayerische Innenministerium gewandt, nachdem sie wegen des GwG immer wieder Beschwerden aus der Branche erreicht hatten.

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