24 Stunden-Übung der Feuerwehrjugend

Konzentration und Körpereinsatz


Die Jugendlichen mussten bei etlichen Einsätzen über 24 Stunden vollen Einsatz geben.

Die Jugendlichen mussten bei etlichen Einsätzen über 24 Stunden vollen Einsatz geben.

Von Redaktion Landkreis Landshut

Was es bedeutet "Rund-um-die-Uhr" einsatzbereit zu sein, davon machten sich insgesamt 22 Jugendliche der Feuerwehren Eching, Viecht und Berghofen, Gemeinde Eching zusammen mit den zehn Jugendrotkreuzlern aus Postau mit ihren Ausbildern im Rahmen der 24 Stunden-Übung am Wochenende ein Bild. Im Rahmen der Gerätekunde lernten die Teilnehmer Geräte und Werkzeuge näher kennen. Auch eine Funkübung stand auf dem Programm. Dann folgte bereits die erste Alarmierung "Kinderkrippe in Kronwinkl", die Einsatzmannschaft rückte aus, musste aber wegen eines Fehlalarms unverrichteter Dinge wieder abrücken. Bereits beim nächsten Einsatz wurde ein "Scheunenbrand mit einer vermissten Person" gemeldet. Hier musste ein Löschwasseraufbau getätigt werden. Die gerettete Person wurde mit Verdacht einer Rauchvergiftung vom BRK Postau erstversorgt und im Anschluss dem Rettungseinsatzfahrzeug übergeben. Weitere Einsatzszenarien waren "Ölspur mit verunfallten Radfahrer in Berghofen" oder "Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person". Übungsziel war es, die Zusammenarbeit der Hilfskräfte sowie die richtige Übergabe, Erstversorgung und Verteilung der Arbeiten und Verantwortlichkeiten zu üben. Auch am nächsten Morgen ging es noch weiter. Die letzte Alarmierung in dieser 24 Stunden-Übung war die Vermisstensuche einer Person im Ortsteil Weixerau. Nachdem am Sonntagvormittag die 24 Stunden-Übung beendet und die Fahrzeuge am Feuerwehrgerätehaus wieder einsatzbereit gemacht wurden kam es zur Abschlussbesprechung. Dabei wurden die Teilnehmer gelobt.

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