Bruterfolg bei Bruckberg

Flussregenpfeifer: Viele Vogelkinder auf der Kiesbank


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Gebietsbetreuer Fabian Hertrich ist zufrieden: In der Bruckberger- und Volkmannsdorferau an der Isar hat der Flussregenpfeifer erfolgreich gebrütet, es gab drei Pärchen mit drei Bruten. Die Eier ähneln Kieseln und sind nur sehr schwer zu sehen - daher müssen sie besonders geschützt werden. Nach ihrer ersten Brut haben es die kleinen Vögel noch ein zweites Mal probiert - doch dann kam laut Fabian Hertrich das Hochwasser - später als normalerweise, daher konnten die Flussregenpfeifer zumindest die erste Brut abschließen. Der kleine Vogel gilt in seinem Bestand als nicht gefährdet. Bei der zweiten Brut gab es auch bereits Jungvögel auf den weitläufigen Kiesbänken; ob sie das viele Wasser überlebt haben, ist momentan unklar. An der Isar war der Bruterfolg der Flussregenpfeifer insgesamt sehr gut, wie Hertrich sagt. Die Besucherlenkung mit Schildern und anderen Maßnahmen habe dort gut funktioniert. Der Landesbund für Vogelschutz, Gebietsbetreuer und die Naturschutzbeauftragten des Landkreises hätten gut zusammengearbeitet.

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