1:4-Schlappe in Kassel

EV Landshut bietet Spitzenreiter über weite Strecken Paroli


DIE ALLZWECKWAFFE: Max Brandl (li.) tauchte erst als Stürmer vor Keeper Gerald Kuhn auf, später sprang er für den verletzten EVL-Kapitän Stephan Kronthaler in der Abwehr ein. Mal schau'n, auf welcher Position der 33-Jährige am Montag gegen Ravensburg spielt.

DIE ALLZWECKWAFFE: Max Brandl (li.) tauchte erst als Stürmer vor Keeper Gerald Kuhn auf, später sprang er für den verletzten EVL-Kapitän Stephan Kronthaler in der Abwehr ein. Mal schau'n, auf welcher Position der 33-Jährige am Montag gegen Ravensburg spielt.

Die Verwendung des Konjunktivs ist in der Sportberichterstattung selten ein gutes Zeichen. Als Faustregel gilt: Der Part mit zu viel "hätte" und "wäre" steht meistens auf der Verliererseite. Den Part mit zu viel "hätte" und "wäre" nahm am Samstag der EV Landshut ein. Hätten Robin Palka und Sebastian Busch in der 37. Minute nicht geradezu fahrlässig die Chance aufs 2:0 vergeben, das DEL 2-Spiel bei Spitzenreiter Kassel Huskies wäre wohl anders verlaufen. Hätte Zach O'Brien seinen Penalty 15 Sekunden vor der zweiten Pause verwandelt, die Rot-Weißen wären mit einer Zwei-Tore-Führung in die dritte Runde gestartet. Hätte, wäre - am Ende setzte es trotz sehr ansprechender Leistung eine 1:4 (1:0, 0:0, 0:4)-Niederlage. Gleichzeitig der zwölfte Heimerfolg am Stück für die Nordhessen. Vereinsrekord.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat