Weitere Trasse unklar

Die Anschlussstelle B15neu/A92 bei Essenbach ist fast fertig

Bald wird das Teilstück der B15neu mit der Anschlussstelle Essenbach und der A92 fertiggestellt. Ab Spätherbst rollt dann der Verkehr. Wie es mit der Trasse weitergehen soll, blieb beim Ortstermin offen.


Aus Richtung Regensburg kommend verteilt die neue Anschlussstelle den Verkehr nach München oder (hier rechts) nach Deggendorf. Hinter den Spundwänden soll im nächsten Bauabschnitt die B15neu weiter über die Isar und dann entweder mittels Tunnel oder Trogbauwerk durch die Isarhangleiten Richtung Geisenhausen geführt.

Aus Richtung Regensburg kommend verteilt die neue Anschlussstelle den Verkehr nach München oder (hier rechts) nach Deggendorf. Hinter den Spundwänden soll im nächsten Bauabschnitt die B15neu weiter über die Isar und dann entweder mittels Tunnel oder Trogbauwerk durch die Isarhangleiten Richtung Geisenhausen geführt.

Noch rollen nur Fahrzeuge der Arbeiter über den Asphalt des Teilstücks der B15neu, das zwischen der Anschlussstelle Essenbach und der A92 gebaut wurde. Eigentlich sollte es schon Ende 2019 für den Verkehr freigegeben werden, doch dann kamen schwerwiegende Probleme mit der ursprünglich für den Bau der Grundwasserwanne an der Anschlussstelle beauftragten Baufirma zum Vorschein. 2018 folgte die Kündigung. Als Grund benannte Robert Bayerstorfer, Bereichsleiter Straßenbau vom Staatlichen Bauamt Landshut, "unüberwindbare Hürden". Weder der Zeitplan als auch die Qualität hätten gepasst. "Relativ wenig" Baufortschritt habe die Firma der Autobahndirektion hinterlassen. Nachdem die Bautätigkeit monatelang ruhte, übernahmen im April 2020 die Firmen Implenia und Fahrner das Großprojekt.

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