Aktionsplan

Damit Inklusion im Raum Landshut nicht Illusion bleibt

Am Freitag stellen Stadt und Landkreis Landshut den Aktionsplan Inklusion vor. Behindertenbeauftragte Linda Pilz verrät im Interview, wo die Kommunen verstärkt ansetzen wollen.


Linda Pilz, 40 Jahre, ist seit 1. März 2020 Behindertenbeauftragte des Landkreises.

Linda Pilz, 40 Jahre, ist seit 1. März 2020 Behindertenbeauftragte des Landkreises.

Wie können die Chancen von behinderten Menschen auf dem ersten Arbeitsmarkt verbessert werden? Warum gibt es im Landkreis Landshut noch keinen Behindertenbeirat? Und wie kann eine Region die Teilhabe für Menschen mit Behinderungen gezielt und dauerhaft verbessern? Diesen und mehr Fragen haben sich auf Initiative von Stadt und Landkreis Landshut in den vergangenen Monaten mehrere Projektgruppen gewidmet und einen Aktionsplan Inklusion für die Region Landshut ausgearbeitet. Das Ergebnis wird am Freitag von den Behindertenbeauftragten Linda Pilz (Landkreis) und Carolin Völkner (Stadt) auf der Teilhabe-Konferenz im Bürgersaal in Ergolding vorgestellt. Dort werden neben Landrat Peter Dreier (Freie Wähler) und Oberbürgermeister Alexander Putz (CSU/LM/JL/BfL) auch Bezirkstagspräsident Olaf Heinrich (CSU) sprechen. Wir haben uns mit Linda Pilz vorab über die Ergebnisse, aber auch über künftige Ziele und Maßnahmen des Aktionsplans Inklusion unterhalten, der - und das ist beachtlich - niederbayernweit erst der zweite Aktionsplan dieser Art ist.

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