Johann Maier aus Baierbach als Biberberater verabschiedet

Brückenbauer mit dickem Fell


Stellvertretender Landrat Fritz Wittmann, Katharina Blümm, Fachreferentin an der Unteren Naturschutzbehörde, der scheidende Biberberater Johann Maier und Ulrich Wamprechtshammer, Leiter der Unteren Naturschutzbehörde.

Stellvertretender Landrat Fritz Wittmann, Katharina Blümm, Fachreferentin an der Unteren Naturschutzbehörde, der scheidende Biberberater Johann Maier und Ulrich Wamprechtshammer, Leiter der Unteren Naturschutzbehörde.

Von Redaktion Landkreis Landshut

Einem geflügelten Wort nach sind es die Bienen, denen man besonderen Fleiß nachsagt. "Verdient hätte dieses Attribut aber auch der Biber. Als Lebensraum benötigt das Tier, das an das Leben im Wasser angepasst ist, Gewässer die ausreichend tief sind, damit der Eingang der Biberburg unter Wasser liegt. Findet der Biber keinen passenden Lebensraum vor, schafft er sich diesen, indem er in mühevoller Kleinstarbeit Gewässer aufstaut und Röhren in die Ufer gräbt. Nicht umsonst nennt man den Biber auch den "Baumeister der Natur". Mit dem Aufstau entstehen mitunter aber auch Probleme. Felder vernässen, landwirtschaftliche Maschinen brechen bei der Arbeit ein, Straßendämme werden instabil. Der Biber und sein Wirken polarisiert die Menschen. Niemand weiß das besser als Johann Maier. Der Baierbacher ist seit 2007 ehrenamtlicher Biberberater im Landkreis Landshut.

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