Landshuter Indienhilfeverein freut sich über Spende

100.000 Euro gegen die Hungersnot


Schwester Kala (l.) und ihre Helfer verteilen Tüte mit Grundnahrungsmitteln an die Familien der Patenkinder.

Schwester Kala (l.) und ihre Helfer verteilen Tüte mit Grundnahrungsmitteln an die Familien der Patenkinder.

Die arme Bevölkerung Indiens durchlebt seit Ausbruch der Corona-Pandemie einen Teufelskreis: Wegen des monatelangen Lockdowns haben viele Tagelöhner ihre Arbeit verloren und können ihre Familien nicht mehr ernähren. Davon betroffen sind auch hunderte Familien von Patenkindern, denen der Indienhilfeverein Schritt für Schritt einen Schulbesuch ermöglicht. Wegen der Schulschließungen fällt für sie das Schulessen weg. Um die Patenkinder und deren Familien vor dem Hungertod zu bewahren, hat sich der Verein entschlossen, mit Notfallpaketen zu helfen. Darin enthalten sind Grundnahrungsmittel, einfache Hygieneartikel, wie etwa Seife, und Medikamente, zum Beispiel gegen Durchfall, Erbrechen oder Kopfschmerzen. Zwei Wochen lang soll ein Paket eine Familie über Wasser halten. Über die Aktion "Sternstunden" des Bayerischen Rundfunks hat Vereinsvorsitzende Ida Gaßner erneut eine Spende bekommen: 100.000 Euro. "Das reicht bis Jahresende, um viele Familien mit dem Nötigsten zu versorgen", freut sich Ida Gaßner über die großzügige Unterstützung. Mehr dazu lesen Sie hier.

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