Landkreis Dingolfing-Landau

Dingolfing verliert seinen NLZ-Status


Eine wichtige Schnittstelle zwischen den bayernweit 64 DFB-Stützpunkten und den Förderstätten der Profivereine bilden die BFV-Nachwuchsleistungszentren.

Eine wichtige Schnittstelle zwischen den bayernweit 64 DFB-Stützpunkten und den Förderstätten der Profivereine bilden die BFV-Nachwuchsleistungszentren.

Von br

Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) setzt in der Saison 2015/2016 auf eine hochqualifizierte und heimatnahe Talentförderung in bayernweit 17 BFV-Nachwuchsleistungszentren (NLZ). Nach einer umfassenden Leistungsüberprüfung aller bayerischen Standorte durch das Kernleitungsteam des Verbandes behalten 16 der bisherigen 19 Vereine ihren Status als BFV-NLZ. Ein neues Nachwuchsleistungszentrum bekommt der FC Würzburger Kickers. Der TSV 1860 Rosenheim, der FC Dingolfing und der Würzburger FV sind in der neuen Saison hingegen kein BFV-NLZ mehr. "Insgesamt sind wir mit der Arbeit der Vereine sehr zufrieden. An den drei bisherigen Standorten in Rosenheim, Dingolfing und Würzburg waren allerdings die Voraussetzungen für ein BFV-NLZ zumindest aktuell nicht mehr gegeben", erklärt BFV-Vizepräsident Reinhold Baier.


Die 17 Standorte der BFV-Nachwuchsleistungszentren
SpVgg Ansbach, SV Viktoria Aschaffenburg, FC Eintracht Bamberg, SpVgg Oberfranken Bayreuth, SV Wacker Burghausen, FC Coburg, SpVgg GW Deggendorf, SG Quelle Fürth, FC Gundelfingen, SpVgg Bayern Hof, SpVgg Landshut, FC Memmingen, TSV 1861 Nördlingen, 1. FC Passau, 1. FC Schweinfurt 05, SpVgg SV Weiden und FC Würzburger Kickers.