Zum Volksfest

Straubinger Straße in Landau vorübergehend für den Verkehr freigegeben


Am Donnerstag noch war die Straubinger Straße vom Kreisverkehr an der DGF 3 her gesperrt - dies soll sich am Freitagmittag ab etwa 14 Uhr ändern.

Am Donnerstag noch war die Straubinger Straße vom Kreisverkehr an der DGF 3 her gesperrt - dies soll sich am Freitagmittag ab etwa 14 Uhr ändern.

Der Startschuss für den Ausbau und die Erneuerung der Straubinger Straße ist im vergangenen Juli gefallen. Nachdem zunächst der Neubau der Gansmühlbachbrücke realisiert werden konnte, stand in der Folge der zweite Bauabschnitt vom Kreisverkehr an der DGF 3 stadteinwärts auf der Agenda. Mit diesen Arbeiten wurde im Frühjahr begonnen.

Um über den Status quo der Arbeiten auf besagtem Teilstück zu informieren, haben Bürgermeister Matthias Kohlmayer und Michael Schmidt-Ramsin, Leiter des städtischen Bauamts, am Donnerstag zu einem Pressetermin eingeladen. Die Nachricht des Tages: Am Freitag wird die Straubinger Straße ab etwa 14 Uhr vorübergehend für den Verkehr freigegeben - ab Montag, 10. Juli, ist sie dann wieder gesperrt.

Eine Walze hat am Donnerstag die Deckschicht auf dem nördlichen Teil der Straubinger Straße verdichtet.

Eine Walze hat am Donnerstag die Deckschicht auf dem nördlichen Teil der Straubinger Straße verdichtet.

Ziel der Maßnahme "Ausbau der Straubinger Straße" sind die Erneuerung der Fahrbahn, der Einbau einer geregelten Entwässerung mittels Rigolensystem, die beidseitige Ergänzung eines Geh- und Radwegs sowie die Schaffung einer Straßenbeleuchtung mittels LED-Leuchten. Die künftige Fahrbahn wird sechs Meter breit sein, die beiden Geh- und Radwege je 2,50 Meter.

Was die Gesamtkosten angeht, so werden diese mit rund 4,7 Millionen Euro angegeben. Bei einer Förderung von circa 2,6 Millionen Euro hat die Stadt etwa 2,1 Millionen Euro selbst zu tragen. Die Finanzierung soll über die Haushaltsmittel erfolgen - eine Umlage als Erschließungs- oder Ausbaubeiträge auf die Anlieger soll es nicht geben.

Zufrieden ob des aktuellen Stands der Arbeiten zeigten sich sowohl der Bürgermeister als auch der Bauamtsleiter: "Es freut mich besonders, dass es vom Zeitplan her pünktlich zum Start des Volksfests geklappt hat", so Kohlmayer. Bestens gelaunt war auch Michael Schmidt-Ramsin: "Vom Zeitplan her liegen wir mit der Gesamt-Maßnahme voll im Soll, auch die Kosten liegen absolut im Plan. Es wäre toll, wenn alles immer so laufen würde wie in diesem Fall."