Nach zwei Jahren Pause

Speisemarkt mit verkaufsoffenem Sonntag in Landau


Über das bunte Warenangebot am Spitalplatz informierten sich die Besucher am Marktsonntag.

Über das bunte Warenangebot am Spitalplatz informierten sich die Besucher am Marktsonntag.

Von Redaktion Landau

Der Speisemarkt mit verkaufsoffenem Sonntag in Landau hat Musik, Kultur, offene Geschäfte und gutes Essen geboten. Wegen der kalten Witterung waren die Besucher jedoch zurückhaltend.

Obwohl wegen der Pandemie in den vergangenen beiden Jahren der Speisemarkt abgesagt wurde und sich die Landauer auf ihren verkaufsoffenen Sonntag freuten, zog es bei dem Wetter nicht die großen Massen nach draußen. Geschäfte, Fieranten und Organisatoren hatten ein buntes Programm vorbereitet, Einzelhändler warteten auf die Kunden. Der Stadtbus fuhr kostenlos von der Oberen in die Untere Stadt. Am Spitalplatz luden Fieranten zu ihren Marktständen.

Viele musikalische Einlagen waren geboten

Für die musikalische Unterhaltung sorgten der Spielmanns- und Fanfarenszug sowie Schüler der Musikschule Landau mit Musikschulleiter Heinrich Troiber. Ebenso traten die Schlagzeugschüler von Gregory Charamsa und die Trompetenschüler von Mathias Plechinger auf. Mit dabei war zudem die Jugendbläsergruppe von Isabel Guzy, die Stadtkapelle sowie die Jugendstadtkapelle.

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Mitglieder der BRK Wasserwacht-Ortsgruppe Landau stellten ihre Arbeit vor. Werner Gerl informierte über das Ausbildungsarbeit für Jugendliche: Ob Erste-Hilfe-Kurse, Schwimmausbildung oder Gruppenstunden - Kinder und Jugendliche sind gerne gesehen, auch am Sonntag beim Entenfischen galt das.

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Cornelia Fürst vom Lions-Club Landshut-Wittelsbach unterstützt mit den gehäkelten Herzen Hilfsprojekte für die Ukrainer.

Im Steinzeitmuseum lud Museumspädagogin Anja Hobmaier zur Führungen und zu Familienführung durch die Sonderausstellung "Holz macht Sachen" unter anderem mit Kurator Adrian Siedentopf ein. Man konnte Holzanhänger wie in der Steinzeit gestalten. Am Unteren Stadtplatz gab es einen Infostand und Bücherverkauf sowie eine Mitmachaktion für Kinder, alles veranstaltet vom Förderkreis Steinzeitmuseum.

Mit dabei war auch die Wasserwacht, die ihre Arbeit vorstellte, sowie das Spielmobil des Kreisjugendrings für Kinder. Ebenso waren in der Ludwigsstraße und am Oberen Stadtplatz die Läden geöffnet. Im Weltladen gab es fair gehandelte Produkte und in der Brückengasse Crêpes. Die Traditionsveranstaltung nach bewährten Konzept brachte wiederum ein Stück Normalität nach der langen coronabedingten Pause.