Ein tödlicher "Allerweltsfehler"

Fahrlässige Tötung: Die Geldstrafe hatte der Angeklagte akzeptiert - Ein Fahrverbot bleibt ihm nun erspart


Ein gerechtes Urteil für fahrlässige Tötung im Straßenverkehr ist schwer zu finden.

Ein gerechtes Urteil für fahrlässige Tötung im Straßenverkehr ist schwer zu finden.

Ein Lkw-Fahrer, der beim Rückwärtsfahren einen Radfahrer übersehen und überrollt hatte, ist vom Amtsgericht wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen verurteilt worden. Im Strafbefehl hatte die Staatsanwaltschaft auch ein dreimonatiges Fahrverbot gefordert. Dies bleibt dem Angeklagten nun erspart - ein Ausnahmefall, wie Richter Johann Duschl in der Urteilsbegründung sagte.

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