Zurück in die 1960er

Als sich der Boxclub Wallersdorf überregional einen Namen machte

Zwei Männer stehen im Ring. Um sie herum stehen knapp 10.000 Zuschauer und jubeln ihnen zu. Die Wallersdorfer Boxer gehörten in den 1960ern zu den besten Amateurboxern Deutschlands.


Viele Kämpfe fanden in Festzelten statt. Dort versammelte sich ein großes Publikum.  Archivfotos: Werner Kadletz

Viele Kämpfe fanden in Festzelten statt. Dort versammelte sich ein großes Publikum. Archivfotos: Werner Kadletz

Sie stellten regelmäßig den bayerischen Meister. Hermann Schrömer und Werner Kadletz, zwei Wallersdorfer, die den Aufstieg ihres Vereins miterlebten, berichten über die Zeit. Die Anfänge liegen in einem Stall. Dort sei vor über 60 Jahren trainiert worden. Zu Beginn kämpfen die Männer nur zum Spaß. "1959 haben wir dann den Boxclub Wallersdorf gegründet", sagt Schrömer. Ein Jahr später tritt er zu seinem ersten offiziellen Kampf an. "Diese Kämpfe haben im Volksfestzelt oder Bräuhof stattgefunden", sagt Kadletz, der 1963 zu den Boxern stieß. Der Saal des Gasthofes sei mit bis zu 600 Zuschauern immer brechend voll gewesen.

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