LGBTQIA-Community

"Niederbayern ist bunt und vielfältig"


Marlene Schönberger, MdB beim Christopher Street Day in Landshut.

Marlene Schönberger, MdB beim Christopher Street Day in Landshut.

Individualität und die vorurteilsfreie Ausübung persönlicher, sozialer oder sexueller Orientierungen sind eindeutige Symptome einer aufgeschlossenen und liberalen Gesellschaft. War öffentliche gleichgeschlechtliche Zuneigung vor wenigen Jahrzehnten entweder noch verboten oder zumindest ein gesellschaftliches Tabu, stören sich im Zeitalter der Sensibilisierung immer weniger Menschen an Zärtlichkeit zwischen Mann und Mann, Frau und Frau. Die Vorurteile jedoch halten sich hartnäckig und noch immer sind Teile der Gesellschaft nicht von der Gleichberechtigung sexueller Minderheiten überzeugt. Zögern, hadern und Skepsis zu überwinden, ist für die Mitglieder der LGBTQIA+-Community dabei nur eine niedrige Hürde auf dem Weg in die Mitte der Gesellschaft, denn auch die Brandmauern physischer und psychischer Gewalt gegenüber der Gemeinschaft sind noch nicht vollständig eingerissen. Gebetsmühlenartige Aufklärungsarbeit und Politik zu betreiben, ist dabei der einzige Weg, um aktive Verbesserungen zu erreichen und die Ängste der und vor der Community abzubauen. Die Bundestagsabgeordnete Marlene Schönberger (Grüne) und der Bezirksvorsitzende der Jungen Liberalen Sascha Perkuhn ziehen hierzu überparteilich seit Jahren an einem dicken gesellschaftlichen Tau. Von diesem ewigen Kampf um Anerkennung und Respekt berichteten die jungen Politiker im Gespräch mit der Heimatzeitung.

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