Beatmungsentwöhnung

Wie Patienten im Klinikum Mainkofen lernen, wieder selbst zu atmen

Auf der Intensiv- und Weaning-Station im Neurologischen Zentrum Mainkofen werden kritisch kranke Patienten mit viel Know-how und Man-Power von der Beatmung entwöhnt.


Professor Tobias Schmidt-Wilcke, Chefarzt des Neurologischen Zentrums am BKH Mainkofen, mit Stationsärztin Rita Juhasz und Oberarzt Dr. Joachim Scheßl im Zimmer eines Patienten auf der Weaning-Station.

Professor Tobias Schmidt-Wilcke, Chefarzt des Neurologischen Zentrums am BKH Mainkofen, mit Stationsärztin Rita Juhasz und Oberarzt Dr. Joachim Scheßl im Zimmer eines Patienten auf der Weaning-Station.

Ein- und ausatmen zu können, ist dem Menschen in die Wiege gelegt. Atmen ist lebensnotwendig. Doch infolge von Unfällen oder schweren Erkrankungen - wie zum Beispiel Lungenentzündung oder Schlaganfall - kann der Mensch diese grundlegende Fähigkeit einbüßen. Künstliche Beatmung ist dann das Mittel der Wahl, aber kein Zustand, den man dauerhaft akzeptieren möchte. In der Weaning-Station des Bezirkskrankenhauses Mainkofen gelingt es in vielen, ja den meisten Fällen, schwerstkranken Patienten ihren eigenen Atem zurückzugeben. "Beatmungsentwöhnung" nennt es der Fachmann.

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