Sie hatten im Ersten Weltkrieg für Deutschland gekämpft und sorgten während der Weimarer Zeit für ein blühendes Geschäftsleben in Deggendorf. Doch während der nationalsozialistischen Herrschaft wurden sie verschleppt und in Vernichtungslagern ermordet: Angehörige von jüdischen Familien aus der Stadt. An diese Schicksale erinnert die vom Historiker Prof. Dr. Lutz-Dieter Behrendt verfasste Broschüre "Stolpersteine in Deggendorf", die dieser am Mittwoch gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Christian Moser im Neuen Rathaus vorstellte.