Deggendorfs Tympanon-Relief in der Schwebe

So aufwendig ist der Transport der Museumsobjekte


Hoch, runter, rechts, links und drehen - das Relief aus dem Museumsfenster zu heben, war gar nicht so einfach.

Hoch, runter, rechts, links und drehen - das Relief aus dem Museumsfenster zu heben, war gar nicht so einfach.

Pünktlich zum Mittagsläuten schwebte am Freitag das spätromanische Tympanon-Relief aus dem Stadtmuseum. Genaugenommen war es nur der untere Teil, der obere wurde schon eine Stunde davor aus dem Fenster im ersten Stock gehoben - das Unterfangen war hier nicht ganz so kompliziert. Der Unterbau des insgesamt 1,5 Tonnen schweren Exponats aber hatte etwas mehr Gewicht und war größer. Der Transport Millimeter- und Schweißarbeit. Das Team um Steinrestaurator Karl-Heinz Wittmann war den ganzen Vormittag schwer mit dem schwersten aller Ausstellungsobjekte im Museum beschäftigt. Zu viert stemmte und hebelte man, schob Schlaufen unter und gurtete es an den Ösen fest, ehe es kurz vor 12 Uhr mit etwas Verspätung mit dem Teleskoplader herausgehievt werden konnte.

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