Fazit des Landfrauentages: Dialog mit Verbrauchern und Schulen wird immer wichtiger

"Landwirte allein können Welt nicht retten"


Damit die Landwirtschaft nicht weiter Feindbild ist, soll mehr Dialog mit Verbrauchern und Schulen geführt werden, waren sich die Landfrauen und Gastredner in der Grußwortrunde schnell einig (v. r.): Kreisbäuerin Rosmarie Mattis, Kreisobmann Michael Klampfl, Raiffeisenbank-Vorstandsvorsitzender Johann Freund, Landrat Christian Bernreiter, Bezirksbäuerin Irene Waas und die stellvertretende Kreisbäuerin Heidi Wenig.

Damit die Landwirtschaft nicht weiter Feindbild ist, soll mehr Dialog mit Verbrauchern und Schulen geführt werden, waren sich die Landfrauen und Gastredner in der Grußwortrunde schnell einig (v. r.): Kreisbäuerin Rosmarie Mattis, Kreisobmann Michael Klampfl, Raiffeisenbank-Vorstandsvorsitzender Johann Freund, Landrat Christian Bernreiter, Bezirksbäuerin Irene Waas und die stellvertretende Kreisbäuerin Heidi Wenig.

"Im Dialog bleiben" heißt das aktuelle Jahresthema der Landfrauen und auch beim Landfrauentag am Montag in der Stadthalle waren sich alle einig: Wir müssen mehr miteinander und allen voran mit dem Verbraucher reden - vor allem in Zeiten des Volksbegehrens "Rettet die Bienen". Zu einseitig seien die Forderungen, die sich ausschließlich an die Landwirtschaft richten, während der Verbraucher nicht gefordert werde, erklärte Kreisbäuerin Rosmarie Mattis zu Beginn. Dabei müsse doch jeder umdenken, sich überlegen, ob er nicht lieber doch zu Fuß geht, ob es dreimal im Jahr eine Flugreise und ein SUV sein müsse. "Landwirte allein können die Welt nicht retten", betonte sie und erhielt dafür eine Menge Applaus und Zuspruch aus den Reihen der vielen Landfrauen, die sich bei Kaffee, Kuchen, Brezen und der Musik der Donauwald-Sängerinnen in der Halle zusammengefunden hatten.

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