Besser gewappnet für Corona-Diagnose

Klinikum: Leiterin Inge Wolff freut sich über weiteren Computertomografen


Der eben erst installierte Computertomograf mit Vorstand Dr. Inge Wolff und dem Ressortleiter Medizin und Pflege, Professor Dr. Stefan Rath.

Der eben erst installierte Computertomograf mit Vorstand Dr. Inge Wolff und dem Ressortleiter Medizin und Pflege, Professor Dr. Stefan Rath.

Von Redaktion Deggendorf

Bei der Diagnose von Patienten mit Verdacht auf eine Corona-Erkrankung leistet die Computertomografie (kurz: CT) unverzichtbare Dienste. Mittels einer hochauflösenden Aufnahme der Lunge kann die Viruserkrankung wesentlich schneller festgestellt werden, als mit den herkömmlichen Tests. Der Virusbefall der Lunge verursacht im CT-Bild große, weißliche Verfärbungen - das zeigt sich mitunter schon, bevor das Virus über den Abstrich nachweisbar ist. Deswegen hat die Bayerische Staatsregierung zusätzliche CT-Geräte für Krankenhäuser beschafft, die bei der Behandlung von Corona-Patienten eine Schlüsselrolle spielen. Eines der ersten Geräte haben die Techniker von Siemens am Donau-Isar-Klinikum in Deggendorf aufgestellt. Gesundheitsministerin Melanie Huml unterstrich: "Wir haben insgesamt 34 Computertomografen beschafft, die gezielt für die Erkennung und Behandlung von COVID-19-Erkrankten genutzt werden können. Nicht alle Krankenhäuser verfügen über ein eigenes CT-Gerät. Häufig ist das vorhandene CT-Gerät auch bereits im regulären Betrieb ausgelastet."

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