70 Wegkreuze in Bernried

Fotografin ist Marterln auf der Spur


Im Oktober 1993 wurde auf dem 832 Meter hohen Burgstein ein Gipfelkreuz geweiht. Damit ging ein Wunsch in Erfüllung, der rund 30 Jahre zuvor in den Reihen des Wald-Vereins Bernried geboren wurde. Aufzeichnungen zufolge wurde mehrmals der Bau angeregt. Das Kreuz sollte in erster Linie als Erinnerung an die gefallenen und vermissten Bernrieder Kriegskameraden erinnern.

Im Oktober 1993 wurde auf dem 832 Meter hohen Burgstein ein Gipfelkreuz geweiht. Damit ging ein Wunsch in Erfüllung, der rund 30 Jahre zuvor in den Reihen des Wald-Vereins Bernried geboren wurde. Aufzeichnungen zufolge wurde mehrmals der Bau angeregt. Das Kreuz sollte in erster Linie als Erinnerung an die gefallenen und vermissten Bernrieder Kriegskameraden erinnern.

70 Wegkreuze, Marterl, Flurkreuze oder Totenbretter gibt es in der Gemeinde Bernried. Leider ist oft nicht mehr bekannt, aus welchen Anlässen diese aufgestellt wurden. Alexandra Linzmeier, freie Mitarbeiterin beim Donau-Anzeiger, hatte schon immer einen Hang, diese zu verschiedenen Jahreszeiten und Stimmungen auf ihren Spaziergängen und Wanderungen oder auf Radausflügen durch die Gemeinde zu fotografieren. Nach monatelangem Sortieren, Sichten und Ordnen der Fotos erscheint im Herbst ein kleiner Achtsamkeitsführer dazu. Vorab zeigt der Donau-Anzeiger in der Fastenzeit einen kleinen exklusiven Ausschnitt der Kreuze, den Standort dazu und ein paar persönliche Anmerkungen der Fotografin.

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