Nicht nur der Angeklagte war am Dienstagnachmittag zu Beginn der Verhandlung "gespannt, wie´s ausgeht". Der Vorsitzende Richter der Ersten Strafkammer, Dr. Georg Meiski, erwiderte lachend: "Das sind wir alle. Man weiß ja nie, wie´s dann wirklich ausgeht." Schlussendlich hat sich herausgestellt, dass es für den "nach Autonomie strebenden" Angeklagten, wie ihn die Oberärztin der Forensischen Ambulanz, Dr. Mirela Pascu, in ihrem Gutachten beschrieben hat, äußerst schlecht ausgegangen ist: Statt dem baldigen Umzug in eine betreute Wohngemeinschaft muss der Angeklagte weiter in der Forensik des Bezirksklinikums bleiben.