Auf der neuen Isarbrücke werden laut Auskunft des Staatlichen Bauamtes Passau so genannte Irritationsschutzwände errichtet. Diese sind Bestandteil des Planfeststellungsbeschlusses. Die beidseitigen 2,50 Meter hohen Seitenwände mindern die Kollisionsgefahr für Vögel und Fledermäuse: Die Tiere werden durch die Wände gezwungen, die Straße in ausreichender Höhe zu überfliegen. Somit kollidieren sie nicht mit dem fließenden Verkehr. Im unteren Bereich sind die Schutzwände blickdicht: So wird die Lichteinwirkung durch Scheinwerfer in der Isaraue eingeengt, ebenso die Abstrahlung des Verkehrslärms.