Hexen in der Walpurgisnacht sehen

Auf "heißen Fegern" unterwegs


Hewawiga in Startposition zum Abflug in der Walpurgisnacht.

Hewawiga in Startposition zum Abflug in der Walpurgisnacht.

Von Redaktion Osterhofen

Sagenumwoben ist die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai. Als Freinacht oder Walpurgisnacht ist sie bekannt. Geheimnisvolle Dinge passieren da. Gegenstände verschwinden aus den Gärten und der Bärlauch verliert seine Heilkraft. Für das Verschwinden von Gartenbänken und vielem mehr in der Freinacht sind meistens umtriebige junge Leute verantwortlich. Die machen sich einen Spaß daraus in der Nacht Gegenstände aus Gärten zu "entführen" und auf den Dorfplatz zu platzieren. Hexenwerk vermuteten die Menschen im Mittelalter hinter dem Wirkstoffverlust des Bärlauchs und dessen Verschwinden nach der Blüte. Damals gab es keine wissenschaftliche Erklärung für diesen natürlichen Vegetationsvorgang. In der Walpurgisnacht, so hieß es, da würden die Hexen auf ihren Besen auf den Brocken fliegen zum großen Hexenfest und allerlei Böses im Schilde führen.

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