Abschied nehmen

Untergrafenriederin begleitet Sterbende auf dem letzten Weg

Der Tod als Teil des Lebens: Gertraud Maier ist Hospizbegleiterin. Dabei geht es um weit mehr, als einfach nur da zu sein. Es geht um Nähe, Vertrauen und Respekt


Oft genügt es schon, einfach die Hand zu halten. Auch wenn Sterbebegleitung alles andere als leicht ist, Gertraud Maier geht mit "ihren Patienten" den letzten Weg.

Oft genügt es schon, einfach die Hand zu halten. Auch wenn Sterbebegleitung alles andere als leicht ist, Gertraud Maier geht mit "ihren Patienten" den letzten Weg.

"Ich hab' keine Angst vor dem Tod", sagt Gertraud Maier. Sie war dabei, als ihre Großeltern gestorben sind. Ihre Mutter ist in ihren Armen für immer eingeschlafen. Und sie hat ihren Vater bis zu dessen Tod begleitet. "Niemand sollte seinen letzten Weg alleine gehen", findet Maier. Umso mehr schmerzt sie der Gedanke an jenen Tag im Jahr 2004, als ihr Mann Siegfried starb - plötzlich und völlig unerwartet.

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