Hochzeit in Ast

Roswitha und Andreas Biebl sagen Ja


Mit der Kutsche ging es Richtung Russenbräu.

Mit der Kutsche geht es für das Ehepaar zum Russenbräu.

Den Bund der Ehe vor Gott geschlossen haben am Samstag Roswitha und Andreas Biebl. Vereine und Freunde ließen es sich nicht nehmen, für das Brautpaar ein langes Spalier vor der Kirche in Ast zu bilden. Auch eine Kutsche wurde von den Schwarzen Panduren organisiert.

Das Paar hatte bereits im vergangenen Jahr standesamtlich in Furth im Wald geheiratet, da die Braut aus Daberg stammt und beide bereits seit längerem eine Wohnung in der kleinen Ortschaft bewohnen. Für die kirchliche Trauung hatten sich beide aber für Ast entschieden und dafür den ehemaligen Further Kaplan Daniel Schmid gewinnen können. Dieser nahm die Trauung der beiden vor und wünschte alles Gute für den gemeinsamen Lebensweg.

Der 30-jährige Bräutigam ist Rettungssanitäter beim BRK Waldmünchen. Die Braut hat vor kurzem das Studium in Sozialer Arbeit abgeschlossen und arbeitet nun im Landratsamt Cham.

Beide sind in unterschiedlichen Vereinen aktiv und so war es wenig verwunderlich, dass diese für die frisch Vermählten Spalier standen. So ist Andreas Biebl nicht nur Gruppenführer und Atemschutzgerätewart bei der Freiwilligen Feuerwehr Waldmünchen, er wurde vor einigen Monaten auch zum stellvertretenden Kommandanten der Feuerwehr Daberg gewählt.

Dort war seine Braut schon lange ein aktives Mitglied. Ebenfalls gratulierten die Schwarzen Panduren, die eine Kutsche für das Brautpaar organisiert hatten, mit der beide aus Ast herausfuhren. Außerdem standen die Grenzlandschützen Daberg parat. Denn dort bringt sich die Braut schon seit vielen Jahren aktiv ein.

Zur weltlichen Feier ging es anschließend zum Russenbräu nach Tiefenbach, wo die Hochzeitsgesellschaft bis weit in die Nacht hinein ordentlich feierte.