Nach 48 Jahren ist Schluss

Josef Brückl geht in den Ruhestand

Er ist Waldmünchens dienstältester Kommunalpolitiker


Josef Brückl in seinem Garten in Haschaberg.

Josef Brückl in seinem Garten in Haschaberg.

Es ist das Ende einer Ära: Nach 42 Jahren im Waldmünchner Stadtrat und zuvor sechs Jahren Bürgermeister der Gemeinde Sinzendorf nimmt Josef Brückl seinen Hut. "Mit 77 kann man vielleicht in den USA noch als Präsident kandidieren. Aber im Stadtrat ist es Zeit aufzuhören", sagt der Haschaberger ohne Wehmut. Er macht aber keinen Hehl daraus, dass ihm die Arbeit in Gremium und Fraktion fehlen wird. Brückl ist ein Mann klarer Worte. Einer, der für seine Überzeugung eintritt, aber auch andere Meinungen respektiert. "Mein Leitsatz war immer der goldene Mittelweg", sagt er. Diese Einstellung wertschätzten nicht nur die Wähler. Auch im Stadtrat hatte Brückls Wort Gewicht. "Ich bin froh, dass ich solange immer respektable Wahlergebnisse hatte und auch als älterer Stadtrat anerkannt und von den jüngeren Kollegen respektiert wurde", sagt er im Interview mit unserer Zeitung. Darin lässt Brückl sein kommunalpolitisches und ehrenamtliches Engagement Revue passieren, blickt zurück auf die Anfänge und erklärt, was ihn über so viele Jahre hinweg angetrieben hat.

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