Nachhaltige Kleidung aus Rötz

Hofstetter setzt auf nachhaltige Pelzmode

Heute ist "we-prefur"-Tag: Kürschner fordern soziale und ökologische Gerechtigkeit.


Die Schwestern Christina (links) und Anna sind in den elterlichen Betrieb eingestiegen. Die beiden haben es sich zur Aufgabe gemacht, Pelz wieder ins rechte Licht zu rücken und über nachhaltige Fellarten zu informieren.

Die Schwestern Christina (links) und Anna sind in den elterlichen Betrieb eingestiegen. Die beiden haben es sich zur Aufgabe gemacht, Pelz wieder ins rechte Licht zu rücken und über nachhaltige Fellarten zu informieren.

Die Kürschner in Deutschland wollen weg vom Image, dass Pelz mit Tierleid verbunden ist. Deshalb hat der Zentralverband des Kürschnerhandwerks 2016 ein neues Modelabel ins Leben gerufen "we prefur". Das Wortspiel ist angelehnt an das englische "prefer (befürworten)" und "fur" (Pelz). Es steht dafür, dass heimischen Fellen aus waidgerechter Jagd der Vorzug gegeben wird: "Fair, regional, ökologisch und nachhaltig" lautet somit das Motto für "we prefur". Der Zentralverband des Kürschnerhandwerks hat den Mittwoch zum "we-prefur"-Tag erhoben, um deutlich zu machen: Kürschner setzen auf nachhaltige Pelzmode.

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